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Wie werden Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff hergestellt?

Wussten Sie, dass Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff zu fast 75 % aus natürlichen Rohstoffen bestehen? Der Rest setzt sich aus synthetischen Polymeren und Zusatzstoffen wie Pigmenten zusammen. Durch das Mischen von natürlichem Aluminiumtrihydrat (Aluminiumtrihydrat, ATH) in Pulverform mit dem Polymer Polymethylmethacrylat (PMMA) und das anschließende Abkühlen entsteht ein Mineralwerkstoff. Dieser zeichnet sich durch Festigkeit, Langlebigkeit und lange Lebensdauer aus.

 

Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff sind heutzutage sehr beliebt. Aber haben Sie sich jemals gefragt, wie sie hergestellt werden? Dieser Artikel führt Sie Schritt für Schritt durch den Herstellungsprozess von Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff. Er erläutert die Verfahren, Materialien und Qualitätskontrollen, die in jedem Schritt angewendet werden und zur Entstehung des porenfreien und hochwertigen Materials führen.

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Was sind Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff?

♦ Zusammensetzung der Küchenarbeitsplatte aus Mineralwerkstoff

Die Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff bestehen aus einer Mischung aus 66–70 Gew.-% PMMA und 30–33 Gew.-% ATH. Weitere Bestandteile sind Pigmente, Katalysatoren, Initiatoren und Stabilisatoren. Die Pigmente verleihen ihnen eine marmorähnliche Textur bzw. Farbe, ähnlich wie Granit. Darüber hinaus gewährleisten die Katalysatoren und Initiatoren die ordnungsgemäße Aushärtung der Mischung, während die UV-Stabilisatoren das Material beständig gegen Sonneneinstrahlung machen.

 

♦ Unterschiede zu anderen Materialien

Küchenarbeitsplatten können aus verschiedenen Materialien gefertigt werden. Was macht also Mineralwerkstoff zur idealen Wahl? Vergleichen wir:

  • Quarz: Quarz ist ein robustes Material, lässt sich aber nicht nahtlos verbinden. Eine massive Oberfläche hingegen ist flexibler und ermöglicht nahtlose Übergänge, was bei Quarzoberflächen nicht möglich ist.
  • Granit: Granit ist äußerst robust. Aufgrund seiner porösen Struktur kann er jedoch Flecken bekommen. Im Vergleich dazu ist das Mineralwerkstoff porenfrei und lässt sich durch einfaches Polieren leicht reparieren.
  • Laminat: Eine Laminatoberfläche ist hitzeempfindlich und kann sofort schmelzen und sich verformen. Eine massive Oberfläche ist sehr hitzebeständig. Bei direktem Kontakt mit einem auf 100 °C erhitzten Gegenstand kann sie beschädigt werden.

Der Herstellungsprozess von Mineralwerkstoffplatten

Schritt 1: Materialauswahl

Der erste Schritt ist die Materialauswahl. Die Qualität des Rohmaterials bestimmt die Qualität des Endprodukts. Wie bereits bekannt, bestehen die Rohmaterialien hauptsächlich aus Aluminium-Aluminium-Legierung (ATH) und Polymethylmethacrylat (PMMA). Chinalco/Chalco ist der führende Lieferant für Aluminiumpulver mit einer Reinheit von 99,9 %. Für brillante Designs empfiehlt sich die Farbpaste LR®.

 

Der Verzicht auf Quarz- oder Siliziumdioxid-Füllstoffe führt zu einem siliziumdioxidfreien Produkt, wodurch die Platten bei Bearbeitungsprozessen wie Schneiden, Schleifen und Polieren gesundheitlich unbedenklich sind. Die Suche nach zuverlässigen Lieferanten erfordert umfangreiche Forschung und Tests.

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Schritt 2: Mischen und Vorbereiten

Nachdem die Rohstoffe vorliegen, beginnt der Mischprozess. Die Hauptkomponente ATH in Pulverform wird mit dem flüssigen Acrylmaterial (PMMA) vermischt. Anschließend werden Pigmente für die Grundfarbe der Küchenarbeitsplatten hinzugefügt. Eventuell benötigte Partikel, Materialien und Katalysatoren werden ebenfalls beigemischt, um eine homogene Verteilung auf der Oberfläche zu gewährleisten. Der gesamte Mischvorgang findet unter Vakuum statt. Dadurch können Luft und Gase während des Prozesses entweichen. Gegebenenfalls wird an dieser Stelle eine Probe entnommen, um die Konsistenz der Flüssigkeit zu überprüfen.

 

Schritt 3: Gießen in einer Form

Die Mischung wird anschließend in eine Form gegossen. Die Form verhindert das Ausbreiten der Emulsion und hält sie innerhalb des definierten Bereichs. In diesen flachen, rechteckigen Formabschnitten erstarrt die Emulsion zu Platten. Durch leichte Vibrationen der Form können Luftblasen entweichen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Form herzustellen. Sie kann beispielsweise aus Kunststoffplatten oder Seilen auf einem Förderband bestehen.

 

Schritt 4: Aushärtung und Verfestigung

Sobald ausreichend sichergestellt ist, dass sich die Emulsion in der Form abgesetzt hat und die gesamte Luft entfernt wurde, kann der Aushärtungsprozess beginnen. Die Mischung aus PMMA-Harz und Katalysator ist eine exotherme Reaktion.

  • Anfangshärtung: Die Temperatur muss zwischen 17°C und 25°C gehalten werden, damit die Mischung in der richtigen Geschwindigkeit aushärtet.
  • Nachhärtung: Dies ist der entscheidendste Schritt bei der Herstellung von Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff. Hierbei wird die ausgehärtete Mischung erhitzt. Nachdem das Material aus der Form entnommen wurde, wird es von 60 °C auf über 100 °C erhitzt. Je nach Plattendicke kann diese Temperatur für einen längeren Zeitraum, typischerweise 2 bis 24 Stunden, gehalten werden. In diesem Schritt erreicht das Material seine vollen mechanischen Eigenschaften, Oberflächenhärte und Hitzebeständigkeit.

Schritt 5: Entformung und erste Inspektion

Nach dem Entformen und der Nachhärtung beginnt die erste Qualitätskontrolle. Ein Qualitätsprüfer sucht nach Rissen oder Unebenheiten, um fehlerhafte Teile auszusortieren. Risse und Blasen werden grundsätzlich nicht toleriert. Die Maße werden überprüft, um sicherzustellen, dass die nachfolgenden Bearbeitungsschritte die raue, massive Küchenarbeitsplatte auf die korrekten Abmessungen bringen. Eventuelle Korrekturen oder Änderungen werden in dieser Phase detailliert dokumentiert.

 

Schritt 6: Zuschneiden und Schleifen

Nachdem das Mineralwerkstoff-Rohmaterial die erste Prüfung bestanden hat, werden die Kanten mit Spezialwerkzeugen beschnitten. Durch diesen Beschnitt werden die unebenen Kanten zu rechtwinkligen Flächen geformt, die eine Platte bilden. Dabei werden Grate und überschüssiges Material entfernt. Üblicherweise kommen CNC-Maschinen zum Einsatz, die einen präzisen Schnitt für eine exakte Platten- oder blattartige Form gewährleisten. Hochwertige Marken wie KingKonree (KKR) nutzen Infrarot-Brückenschneiden, Wasserstrahlschneiden, CNC-Bearbeitung und 45°-Schneiden für höchste Präzision.

 

Um eine gleichmäßige Materialstärke zu gewährleisten, wird die Oberfläche schrittweise mit Schleifscheiben oder Schleifpapier abgeschliffen. Die Körnung des Schleifmittels kann von 120, 180 und 220 bis etwa 500–800 reichen. Nach dem Schleifen weist die Küchenarbeitsplatte aus Mineralwerkstoff eine raue oder matte Oberfläche auf.

 

Schritt 7: Fertigstellung und Polieren

Nach dem Schleifen beginnt die Endbearbeitung. Hochwertige Marken wie KKR verwenden 3M Perfect-It Polierpasten, um mikroskopisch kleine Kratzer zu entfernen. Diese Polierpasten enthalten typischerweise extrem feine, suspendierte Schleifpartikel. Diese wirken ähnlich wie 1000er oder 8000er Schleifpapier. Die Politur wird nur angewendet, wenn ein hochglänzendes, spiegelähnliches Finish gewünscht ist. Abschließend werden alle Rückstände der Polierpaste entfernt.

 

Hinweis: Schleifen ist unerlässlich, Polieren ist optional und hängt von den Anforderungen an die Oberflächenbeschaffenheit ab.

 

Schritt 8: Qualitätssicherung und Prüfung

Nach dem Schleifen und Polieren ist die Küchenarbeitsplatte aus Mineralwerkstoff fertig und versandbereit. Sie muss jedoch abschließend einer Sichtprüfung unterzogen werden, um eventuelle Mängel festzustellen. Eine Stichprobe des fertigen Materials wird folgenden Untersuchungen unterzogen:

  • Kratztest
  • Hitzebeständigkeitstest
  • Sichtprüfung
  • Dimensionsgenauigkeitstest
  • Chemischer Test (Toxizität)

Herstellung von Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff

Nach Abschluss des Herstellungsprozesses sind die Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff bereit für den Transport zum Kunden. Dort werden die Rohplatten von Fachkräften zu Arbeitsplatten verarbeitet.

 

▋Vorlagen und Layout

Der Prozess beginnt mit dem Ausmessen der benötigten Küchenarbeitsplatte. Üblicherweise wird eine L-förmige Arbeitsplatte bevorzugt. Alternativ kann aber auch eine Kücheninsel integriert werden. Die Maße sollten den Überstand der Schränke berücksichtigen. Es empfiehlt sich, vor dem Zuschnitt der Arbeitsplatte eine Schablone anzufertigen. Achten Sie darauf, dass die Fugen nicht über Spülbecken oder Ecken verlaufen. Berücksichtigen Sie außerdem die mögliche Ausdehnung des Materials bei Erwärmung.

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▋Kantenaufbau und -formung

Für die Kanten schneiden Sie die Platten in Streifen, die unterhalb der Küchenarbeitsplatte verlaufen. Kleben Sie die Streifen an die Kante und formen Sie anschließend mit Präzisionswerkzeugen die Kanten. Sie können beispielsweise eine Rundung oder eine abgeschrägte Kante gestalten.

 

▋Integration von Funktionen

Die Küchenarbeitsplatte aus Mineralwerkstoff benötigt eine Aussparung für ein Spülbecken und ähnliche, in das Material integrierte Merkmale. Der Spritzschutz muss präzise zugeschnitten werden und an der Kante zwischen Wand und Arbeitsplatte aus Mineralwerkstoff die gleiche Höhe aufweisen.

 

Endkontrolle

Vor Beginn der Fertigung ist es unerlässlich, sicherzustellen, dass die Arbeitsplatten aus Mineralwerkstoff über die erforderlichen Zertifizierungen verfügen. Diese gewährleisten, dass das Material sicher und hochwertig ist und den geltenden Vorschriften entspricht.

  • CE – Conformité Européenne
  • Proposition 65 – Kalifornische Proposition 65
  • CSA – Kanadischer Normenverband
  • UL – Underwriters Laboratories
  • cUPC – Kanadischer/Einheitlicher Sanitärinstallationscode
  • SGS – Société Générale de Surveillance

Abschluss

Die Herstellung von Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff erfordert jahrelange Erfahrung und strenge Qualitätskontrollen. Ästhetik und Maßgenauigkeit des Endprodukts hängen von jedem einzelnen Fertigungsschritt ab. Von der Rohmaterialauswahl über das präzise Mischen, Gießen, Aushärten bis hin zum Entformen, Zuschneiden, Schleifen und der Endbearbeitung – jeder Schritt erfordert höchste Sorgfalt und Qualitätskontrolle. Nur so entsteht ein ideales Produkt für die Küche: widerstandsfähig, ungiftig, umweltfreundlich, reparierbar, fugenlos und optisch luxuriös.

 

Ziehen Sie in Erwägung, sich für einen renommierten Hersteller wie KingKonree (KKR) zu entscheiden, der nur Rohmaterialien höchster Qualität verwendet und die besten Techniken zur Herstellung von Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff einsetzt.

 

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  • Wie werden Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff hergestellt?

Die Herstellung von Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff beginnt mit der Auswahl der Rohstoffe, darunter ATH, PMMA, Katalysatoren, Pigmente und Stabilisatoren. Diese werden zu einer Emulsion vermischt, in eine Form aufgetragen, ausgehärtet, entformt, zugeschnitten, geschliffen und anschließend poliert, bis die endgültige Form erreicht ist.

 

  • Woraus bestehen Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff?

Die Küchenarbeitsplatten aus Mineralwerkstoff werden aus zwei Hauptkomponenten, ATH und PMMA, hergestellt. Diese werden zusammen mit Katalysatoren, Stabilisatoren und Pigmenten vermischt, um die porenfreie, feuerhemmende, UV-beständige und pflegeleichte Oberfläche zu erzeugen.

 

  • Wie lange dauert der Herstellungsprozess?

Die Herstellung einer einzelnen Platte dauert in der Regel mehrere Stunden. Der Prozess läuft jedoch kontinuierlich ab, und die Platten verlassen die Produktionslinie ohne Unterbrechung. Die meiste Zeit benötigt die Aushärtung, die etwa 6 Stunden dauert.

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